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Brandvermeidung im Tiefkühllager

Präventiv Brände vermeiden statt Schaden zu regulieren

Intelligente und zuverlässige Brandschutzsysteme, die den extremen Bedingungen im Tiefkühllager standhalten, sichern den Erhalt der Lieferkette und schützen Kühlhäuser und Tiefkühllager vor brandbedingten Ausfällen.

Herkömmliche Systeme können schnell an ihre Grenzen stoßen, wie beispielsweise Sprinkler, deren Löschwasser mit Frostschutzmitteln versetzt werden muss. Im Brandfall fallen die Waren nicht nur dem Feuer, Rauch und Ruß zum Opfer, sondern werden durch das Löschwasser kontaminiert. Die Lieferfähigkeit ist nachhaltig gefährdet, da z. T. aufwendige Reinigungsarbeiten die Wiederaufnahme des Betriebsablaufes behindern. Die großen Bauhöhen von Logistikzentren mit bis zu 40 Metern lassen so manche Löschanlage träge reagieren – bis das Löschwasser dort ankommt, wo der Brandherd sich befindet, geht wertvolle Zeit zur Schadensbegrenzung verloren.

Zweifach aktiver Brandschutz im Tiefkühllager - Brandrisiken von vornherein vorbeugen

Die aktive Brandvermeidung OxyReduct® von WAGNER schützt Tiefkühllager vorbeugend und zuverlässig. Durch das Einleiten von Stickstoff in den Schutzbereich wird das Brandrisiko von vornherein minimiert und eine Schutzatmosphäre durch Sauerstoffreduzierung geschaffen, bei der der Restsauerstoffgehalt unterhalb der Entzündungsgrenzen der Materialien konstant gehalten wird. Durch den Einsatz von natürlichem Stickstoff, der aus der Umgebungsluft gewonnen wird, wird die TK-Ware, bei der es sich in der Regel um eingelagerte Lebensmittel handelt, nicht beeinträchtigt. Egal ob Speiseeis, gefrorenes Gemüse, Obst, Fisch oder Fleisch - Tiefgekühltes und Tiefgefrorenes wird vor Brandgefahren und Folgeschäden geschützt. Je nach Schutzkonzept bleibt das Lager für Mitarbeiter uneingeschränkt begehbar. Durch die für Tiefkühllager typisch hohe Dichte der Gebäudehülle lässt sich die aufgebaute Schutzatmosphäre besonders energieeffizient aufrechterhalten.

Rechtliche Vorgaben für Brandschutz im Tiefkühllager

Nach den Vorgaben aus dem Bauordnungsrecht gilt es

• der Entstehung eines Brandes vorzubeugen,

• im Fall eines Brandes die weitere Entwicklung und Ausbreitung von Rauch und Feuer zu begrenzen

• und im Brandfall der Feuerwehr das Retten und Löschen zu ermöglichen.

Dies dient dem Ziel, das Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen geschützt werden.

Die Betriebssicherheitsverordnung verpflichtet außerdem den Betreiber dazu, Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz seines Betriebes zu ergreifen. Weiter sollte der Betreiber bzw. Unternehmer Interesse daran haben,

• Schäden an Sachwerten durch Brände zu vermeiden,

• Betriebsunterbrechungen und Folgekosten zu begrenzen,

• Imageschäden zu verhindern

• und die Produktions- und Lieferfähigkeit möglichst auch im Brandfall gewährleisten zu können.

Nachdem die Schutzziele für den Brandschutz in einem Tiefkühllager definiert worden sind, sollten diese in einem ganzheitlichen Brandschutzkonzept integriert werden. Ein umfassendes Brandschutzkonzept berücksichtigt dabei auch die Schutzziele, die den Sicherheitsansprüchen des Betreibers genügen und über die rechtlichen Vorgaben hinausgehen. Vorbeugende Brandschutzmaßnahmen aus dem baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz sollten dabei mit Maßnahmen des abwehrenden Brandschutzes kombiniert werden. Bereits in der Planungsphase ist es ratsam, fachkundige Planer und Brandschutzunternehmen für die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes hinzuzuziehen.

Warum WAGNER?

WAGNER ist der Spezialist für innovative und individuelle Brandschutzkonzepte. Die Realisierung internationaler Großprojekte für unsere Kunden wie apetito, Eisbär, Coppenrath & Wiese, Dr. Oetker spiegeln unsere Expertise wider.

Noch nicht überzeugt? Hier erfahren Sie mehr!          Hier nehmen Sie Kontakt zu uns auf

Brandmeldeanlage im Tiefkühllager - Der entscheidende Zeitvorteil im Brandfall

Eine Brandentstehung in der frühen Phase zu detektieren ist nicht nur eine Sache der Sensibilität eines Rauchmelders, sondern vor allem eine Sache des Prinzips. Ansaugrauchmelder funktionieren grundsätzlich über ein Detektionsgerät mit angeschlossenem Rohrnetz. Die Detektionseinheit entnimmt, mittels Unterdruck, über das Rohrnetz und den darin vorgesehenen Ansaugöffnungen permanent aktiv Luftproben im gesamten Raum. Dabei werden geringste Rauchpartikel fehlalarmsicher detektiert. Die Ansaugrauchmeldesysteme von Wagner, die TITANUS®-Familie, sind für den Betrieb in Umgebungen bis zu -40 °C konzipiert und verfügen optional über Staubfilter, 3-stufige Alarmierung und patentierte Ansaugöffnungsclips, die selbst Eisbildung widerstehen.

Die Ansaugrauchmelder dienen dem Raum- und Einrichtungsschutz, sodass selbst entlang der Lagerregale und an schwer zugänglichen Stellen wie großen Höhen eine Detektion direkt am möglichen Entstehungsort von Schwelbränden oder offenen Bränden frühestmöglich erkannt wird – die Detektion erfolgt dabei bis zu 2.000-mal sensibler als bei herkömmlichen Punktmeldern.

Systeme kombinieren

Um einen Brand zu bekämpfen und seine Ausbreitung zu verhindern, kann das System der aktiven Brandvermeidung um die Gaslöschanlage FirExting®, die effizient und rückstandsfrei löscht, ergänzt werden.

Mit dem Gefahrenmanagement VisuLAN® können verschiedene Gebäudetechnik-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme zentral überwacht und gemanagt werden. Sicherheitsrisiken und Bedienfehler werden minimiert. Im Ernstfall können umgehend die richtigen Maßnahmen eingeleitet werden, um größeren Schaden abzuwenden.