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FeuerTrutz Digital Dialog: Brandschutz in der Logistik

Fokus des Online-Livestreams am 9. Juni 2021 liegt auf dem Schutz hoher Wertkonzentrationen und kritischer Prozesse



Die Veranstaltung

Das Fachseminar der Veranstaltungsreihe FeuerTrutz Digital Dialog bietet Lösungen und Anregungen zu dem Thema Brandschutz in der Logistik: Schutz hoher Wertkonzentrationen und kritischer Prozesse. Die Online-Tagung findet am 9. Juni 2021 via Online-Livestream statt.

Generalunternehmer, Brandschutzsachverständige, Lösungsanbieter und Betreiber berichten über ihre Erfahrungen aus der Praxis und beleuchten Trends aus der Logistikbranche aus verschiedenen Blickwinkeln.

Das Event findet in Zusammenarbeit mit dem FeuerTrutz Verlag und der WAGNER Group GmbH statt.


Zur Anmeldung

Hier entlang

Die Teilnahme am Event ist kostenfrei.

Brandschutz in der Logistik

Das Investitions- und Bauvolumen im Logistikbereich ist gewaltig und die Bedeutung des Sektors hat in der Corona-Krise noch zugenommen. Die zunehmende Globalisierung in Verbindung mit einer immer stärker werdenden digitalen Vernetzung von Produktions- und Logistikprozessen führen dazu, dass heute der Erhalt der Geschäftstätigkeit eine immense Bedeutung bekommen hat. Kein Wunder, dass ein größeres Brandereignis in einem Logistikgebäude auch ohne Personenschäden regelmäßig schwere Folgen nach sich zieht:

·       Zerstörung wertvoller gelagerter Güter und Anlagen,

·       Unterbrechung des Betriebsablaufs für längere Zeit mit wirtschaftlichen Folgeschäden und

·       mittelbare Schäden bei Kunden, die auf pünktliche Lieferungen angewiesen sind.

Wenn sich Kunden innerhalb der Supply-Chain vermehrt auf hochautomatisierte Prozesse verlassen müssen, ist es umso wichtiger, Betriebsunterbrechungen etwa durch Feuer wirksam zu verhindern.

Die rasante Technologieentwicklung im Bereich Lager und Logistik führt zu neuen Lösungen in der Automatisierung und Robotik. Für Planer und Betreiber ergeben sich daraus neue bzw. wachsende Herausforderungen, z.B. durch die Brandrisiken von Batterien oder durch die fortschreitende Automatisierung, steigende Packungsdichten in den Lagerbereichen und flexiblem Nutzungsverhalten. Gefordert sind daher neue Konzepte für einen wirtschaftlichen und wirksamen Schutz hoher Wertkonzentrationen und kritischer Prozesse. Mit der Veranstaltung richten wir uns an die Zielgruppe Lager & Logistik, genauer gesagt: Fachplaner, Errichter und Betreiber von automatisierten Lager- und Logistikobjekten mit hoher Packungsdichte. 

In der kostenfreien Online-Tagung „Brandschutz in der Logistik“ am 9. Juni 2021 werden aktuelle Logistiktrends, innovative technische Lösungen und schutzzielbezogene Konzepte vorgestellt. Die Vorträge im Einzelnen:

Unsere Referenten

Vortragsthema: Trends in der Logistik. Neue Anforderungen an den Brandschutz.

Christian Graf ist seit 2015 bei Dematic, einem weltweit führenden Anbieter integrierter Automatisierungstechnik und Dienstleistungen zur Optimierung der Lieferkette, tätig. Als Sales Manager arbeitet er dort seit 2019 im Bereich Business Solutions und betreut Kunden aus den Bereichen des produzierenden Gewerbes sowie des Groß- und Einzelhandels in Zentraleuropa. Nach seiner Ausbildung zum Mechatroniker arbeitete Christian Graf zunächst mehrere Jahre bei der Koenig & Bauer Aktiengesellschaft (KBA), unter anderem auch als Servicetechniker in Spanien und Brasilien.

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Vortragsthema: Von der Risikobetrachtung zur Schutzzieldefinition. Risikoanalyse & Schutzzieldefinition am Beispiel eines Tiefkühlhochregallagers.

Christoph Kainz ist Experte für Risikoanalysen und Brandschutzkonzepte. Zusammen mit Peter Paul gründete er 2001 das Ingenieurbüro Paul & Kainz, das für Unternehmen brandschutztechnische Konzepte vor allem für Sonderbereiche erarbeitet.

Geboren 1957 in Lindau am Bodensee studierte der Sachverständige zunächst Elektrotechnik und elektrische Energietechnik und machte zusätzlich eine feuerwehrtechnische Ausbildung. Im Anschluss wechselte er in den Bereich Risikomanagement und war unter anderem als Leiter des Allianz Brandschutzlabors tätig. 1989 gründete er für die WAGNER Alarm- und Sicherungssysteme GmbH (heutige WAGNER Group) die WAGNER Bayern GmbH und war dort bis März 2013 noch als geschäftsführender Gesellschafter tätig. 

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Vortragsthema: Aktive Brandvermeidung mit Sauerstoffreduzierung. Schutz hoher Wertkonzentrationen und kritischer Prozesse.

Dipl. Ing. Torsten Szypulski ist bei der WAGNER Group in Langenhagen als Bereichsleiter Vertrieb tätig und anerkannter Fachmann für Brandvermeidung. Nach seinem Studium der Elektrotechnik startete er seine Berufskarriere im internationalen Anlagenbau bei ABB in Mannheim, setzte diese bei Alstom als Niederlassungsleiter und Business Unit Manager fort, bevor er in führenden Managementfunktionen im Mittelstand (Automatisierung) tätig wurde. 

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Vortragsthema: Brandmeldetechnik in der Logistik 4.0 - Anforderungen an Detektion, Wartung und Instandhaltung

Dr. Oliver Linden ist bei der WAGNER Group als Market Development Manager für den Bereich Branddetektion tätig. Geboren 1969 in Aachen studierte und promovierte er im Fachbereich Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal. Dabei setzte er sich speziell mit der Anwendung und Prüfbarkeit von Brandgasmeldern auseinander. In den folgenden Jahren arbeitete Oliver Linden an der Universität Duisburg-Essen unter anderem am Aufbau eines „funktionsorientierten“ Prüfverfahrens für Multisensor-Brandmelder. Nach mehrjähriger Selbstständigkeit ist Dr. Linden seit 2004 für die WAGNER Group tätig.

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Vortragsthema: Erfahrungsbericht aus der Praxis - Aktive Brandvermeidung mit Sauerstoffreduzierung aus Betreibersicht 

Ingo Schmidt leitet bei CNL, dem Logistikpartner der cosnova beauty Gruppe, den Bereich Technik, Facility Management und Sicherheit. Geboren 1969 in Frankfurt am Main machte er zunächst eine Ausbildung zum Meister-Energieelektroniker Fachrichtung Betriebstechnik. Später arbeitete Ingo Schmidt einige Jahre in diesem Berufsfeld, bis er 2009 als freiberuflicher Dozent für Elektrotechnik an der BZL Lauterbach anfing. Bei der CNL GmbH in Butzbach ist der Energieelektroniker seit 2016 beschäftig. 

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