WAGNER realisierte dieses Projekt gemeinsam mit dem Generalunternehmer Hochtief und der Firma Dehn. Der größte Schutzbereich der Elbphilharmonie ist der Konzertbereich mit insgesamt rund 4.000 m² (Großer Saal: 3.300 m² mit 2.100 Sitzplätzen und Kleiner Saal 440 m² mit 550 Sitzplätzen). Das Prunkstück der Elbphilharmonie ist mit seiner akustisch ausgetüftelten Innenverschalung ("Weiße Haut") und seiner im Gebäude freihängenden Struktur einzigartig.
Die Elbphilharmonie machte schon vor seiner feierlichen Eröffnung im Jahr 2017 Schlagzeilen, durch Verzögerungen beim Bau (insgesamt 10 Jahre) und immense Kostensteigerungen (am Ende rund 800 Mio €). Dies schien sich abrupt zu ändern, als sich die Türen für die Besucher, sei es für die Besucherplattform oder eins der vielen ausverkauften Konzerte, öffneten. In kürzester Zeit entwickelte sich die Elbphilharmonie zum Besuchermagneten und neuem Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg. Im ersten Jahr nach der Eröffnung besuchten so ca. 850.000 Menschen die über 600 Konzerte in dem Konzerthaus und über 4,5 Millionen Menschen genossen die Aussicht von der Besucherplattform "Plaza".
Vorgaben an den Brandschutz sind immens
In der Elbphilharmonie ist der Brandschutz under Cover
67 fehlalarmsicheren Ansaugrauchmelder TITANUS TOP.SENS® entnehmen in verschiedenen Räumen der Elbphilharmonie der Umgebungsluft aktiv Luftproben und analysieren diese auf kleinste Rauchpartikel. In der SILENT-Version sind die Rauchmelder mit 23 dB (A) sehr geräuscharm und stören die Akustik nicht.
Zusammen mit Wärmesensorkabeln im Boden der Besucherränge steuern die TITANUS®-Geräte eine Hochdrucknebellöschanlage zur Brandbekämpfung an. Das heißt: Detektiert TITANUS® einen Brand, werden die Sprinklerköpfe der Löschanlage vorgeflutet (bis dahin sind sie trocken). Detektieren die Wärmekabel zusätzlich einen Anstieg der Temperatur im Raum, löst die Löschanlage erst tatsächlich aus. Die doppelte Sicherheit bis zum Auslösen der Hochdrucknebellöschanlage war den Verantwortlichen des Konzerthauses sehr wichtig, um Schäden, die durch einen Falschalarm entstehen, zu verhindern.
Kundenstimme
Dennis Just, Technischer Leiter der Elbphilharmonie
Eine zuverlässige Branddetektion hatte bei der Planung der Elbphilharmonie einen hohen Stellenwert. Dass dies nicht zu Lasten der Gebäude-Ästhetik gehen muss, zeigt die gewählte Lösung mit TITANUS®-Ansaugrauchmeldern.
Weitere Impressionen der Elbphilharmonie
Das Foyer der Elbphilharmonie ist mit TITANUS®-Ansaugrauchmeldern ausgestattet.
Die Ansaugrauchöffnungen der WAGNER Group sind nahezu unsichtbar verbaut.
Die Ansaugrauchmelder sind im Technikraum montiert und bequem für Wartung und Service erreichbar.
Die „Tube“ verbindet den Eingangsbereich mit der Plaza. Sie ist 80 m lang und hat eine gebogene Form.
Kontakt
Seit 1997 entwickelt WAGNER Ansaugrauchmelder um Schwel- und Entstehungsbrände frühzeitig zu erkennen. Dies ist unser Beitrag Menschen zu retten und Werte zu schützen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn auch Sie unsere Expertise als weltweiter Technologieführer für Ansaugrauchmeldesysteme benötigen.
