Welcome to WAGNER

The default language for your present location is .
Do you want to change the language?

Continue with


Kundenreferenz: Lenbachhaus

Kombinierte Lösung aus Brandvermeidung und Brandfrüherkennung schützt Exponate

Umfassender Brandschutz von WAGNER schützt seit 2013 das Lenbachhaus in München. Die Archive der Städtischen Galerie im Lenbachhaus werden ganzheitlich durch intelligente Brandfrüherkennung und aktive Brandvermeidung vor Brandgefahren geschützt. Das gesamte Lenbachhaus wurde mit dem Organisations- und Gefahrenmanagementsystem VisuLAN® ausgestattet.

Die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München beherbergt eine große Sammlung moderner Kunst, darunter Werke von Wassily Kandinsky, Paul Klee, Andy Warhol und Joseph Beuys. Um die Sammlungen für die Nachwelt zu erhalten, ist eine ganzheitliche Brandschutzlösung mit intelligenter und modernster Technologie erforderlich. Darum kümmert sich die WAGNER Group.

Die vier Depot- und Lagerräume im Untergeschoss, mit einem Volumen von rund 500 Kubikmetern, werden durch eine Brandschutzlösung bestehend aus aktive Brandvermeidung, Brandfrühesterkennung und einem Organisations- und Gefahrenmanagementsystem geschützt. 

Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Lenbachhauses in München, das bereits seit 1929 als Kunstmuseum fungierte, zerstört. Im Zeitraum von 2009 bis 2013 wurde das Gebäude umfassend saniert und zerstörte Bereiche wieder aufgebaut. 59,4 Millionen Euro kostete die Kernsanierung der alten Villa und die zeitgleiche Errichtung eines modernen Neubaus. Viele bauliche Veränderungen bleiben dem Besucher jedoch verborgen. Im Untergeschoss der Galerie lagern kostbare Sammlungen und Kunstgegenstände. Um diese vor den Auswirkungen eines möglichen Feuers zu schützen, wurde in den Archiven eine umfassende Brandschutzlösung installiert.

Die Kunstsammlung muss vor Bränden geschützt werden

Risikoanalyse

Schutzziele

  • Personenschutz
    Besucher und Mitarbeiter müssen bestmöglich vor Bränden geschützt werden.
  • Umweltschutz
    Brandbedingte Entstehung von Schadstoffen und Kontaminationen müssen vermieden werden.
  • Sachschutz
    Die kostbaren Sammlungen müssen vor brandbedingten Schäden geschützt werden.
  • Löschtechnik
    Vermeidung von Sekundärschäden durch wasserbasierte Löschsysteme.

Brandschutzlösung sichert wertvolle Kunstgegenstände

Das Brandvermeidungssystem OxyReduct® senkt den Sauerstoffgehalt in den Kunstarchiven des Lenbachhaus durch das Einleiten von Stickstoff dauerhaft auf ein Niveau unterhalb der Entzündungsgrenze der kritischen Materialien ab. In dieser Schutzatmosphäre wird ein Brandverhalten bereits stark reduziert. Die Räume bleiben dabei für das Personal weiterhin begehbar.

Um einen Brand bereits in seiner Entstehungsphase detektieren zu können, werden die Schutzbereiche durch Ansaugrauchmelder TITANUS PRO·SENS® zur Brandfrühesterkennung präzise und täuschungsalarmsicher überwacht.

Im Fall einer Branddetektion wird durch die Steuerzentrale der Brandmeldeanlage umgehend eine Schnellabsenkung eingeleitet. Innerhalb weniger Minuten wird der Sauerstoffgehalt weiter bis auf ein Vollschutzniveau reduziert. Der Stickstoff kommt dabei aus den bevorrateten Druckgasbehältern. Durch das frühzeitige Einleiten der Brandbekämpfung FirExting® wird der Brand gezielt minimiert und Schäden so dezimiert. Die verringerte Sauerstoffkonzentration wird durch OxyReduct® auch nach der Schnellabsenkung beliebig lange gehalten.

Die Vernetzung der einzelnen sicherheitstechnischen Anlagen wird durch das Gefahrenmanagementsystem VisuLAN® organisiert. Brandmelde- sowie Einbruchmeldezentrale, Fluchtwegsteuerung, Gebäudeleittechnik und Videoüberwachung werden sinnvoll in diesem System zusammengeführt.


Kundennutzen


Kundennutzen beim Referenzkunden Lenbachhaus

Kontakt

Durch die Wahl des gesamten WAGNER-Systemportfolios zum Schutz des Lenbachhaus und seiner Kunstwerke zeigten die Betreiber Vertrauen in unsere Brandschutzlösungen. Überzeugen Sie sich von unseren Leistungen und Lösungen, damit auch Ihre Kunstobjekte nachhaltig geschützt sind.

Zum Kontaktformular