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Kundenreferenz: Niedersächsischer Landtag

Sicherer Brandschutz für die Daten im niedersächsischen Regierungssitz Hannover

Als im Niedersächsischen Landtag 2011 ein neues Rechenzentrum eingerichtet wurde, überzeugte WAGNER mit seinem umfassenden Brandschutzkonzept aus Brandfrüherkennung, aktiver Brandvermeidung und Organisation / Gefahrenmanagement-System. So werden Sicherheit und Datenverfügbarkeit auch im Ernstfall gewährleistet.

Im Niedersächsischen Landtag würde ein Ausfall der IT erhebliche Störungen in den internen und externen Abläufen verursachen oder Teile der Verwaltungs- und Fraktionsgeschäfte sogar vollständig lahmlegen. Um das operative Geschäft der Landesregierung gewährleisten zu können, entschied man sich für die Brandschutzlösung von WAGNER.

Unsichtbar für die Außenwelt laufen im unterirdisch gelegenen Rechenzentrum die kommunikationstechnischen Fäden des Landtags zusammen. Täglich müssen hier Unmengen von Daten und Informationen verarbeitet und gesichert werden. Aufgrund der zentralen Bedeutung des Rechenzentrums können die monetären sowie die nicht monetären Verluste im Brandfall immens sein. Eine effektive und unterbrechungsfrei verfügbare IT-Infrastruktur ist daher sehr wichtig - dies gilt auch für den Brandschutz.

Seit 1962 befindet sich der Landtag Niedersachsens im hannoverschen Leineschloss. Das Gebäude wurde 1637 als herzogliche Residenz errichtet. Über die Jahre erlebte es viele An- und Umbauten. Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch Luftangriffe auf Hannover bis auf die Außenmauern zerstört. Es wurde ab 1956 wiederaufgebaut.

Erhalt der IT-Verfügbarkeit auch im Brandfall

Risikoanalyse

  • Elektrik
    Mängel an elektrischen z.B. Betriebsmitteln, Leiteranschlüssen und -verbindungen können zu einem Brand führen.
  • Brandlast
    Kabelisolationen, Leiterplatten, Gehäuse, Zwischenböden, Isolierungen, etc. stellen eine hohe Brandlast im Rechenzentrum dar.

Schutzziele

  • Daten
    Die unwiederbringlichen Daten des Niedersächsischen Landtags müssen vor dem Verlust durch Feuer gesichert werden.
  • IT-Verfügbarkeit
    Zum Schutz der IT-Verfügbarkeit und seiner Abläufe muss der brandbedingte Ausfall der IT-Infrastruktur in jedem Fall vermieden werden.
  • Infrastruktur
    Die Infrastruktur des Rechenzentrums und des gesamten Landtags muss brandschutztechnisch geschützt werden.
  • Gegenmaßnahmen
    Falls notwendig, sollen bei einer Brandfrüherkennung unmittelbar Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Begehbarkeit
    Im Normalbetrieb soll das Rechenzentrum für Mitarbeiter frei begehbar sein.

Vorrausschauender Brandschutz im IT-Zentrum des Niedersächsischen Landtags

Das im Landtag eingesetzte Brandschutzkonzept sieht neben der aktiven Brandvermeidung mittels Sauerstoffreduzierungsanlage OxyReduct® eine Schnellabsenkung vor, sodass im Fall einer Branddetektion durch TITANUS®-Ansaugrauchmelder der Sauerstoffgehalt im Rechenzentrum durch das Einleiten zusätzlichen Stickstoffs aus Löschgasbehältern innerhalb weniger Minuten weiter reduziert wird. Das Organisations- / Gefahrenmanagementsystem VisuLAN® steuert zentral die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen.

Im Normalbetrieb senkt das Brandvermeidungssystem OxyReduct® den Sauerstoffgehalt auf ein zuvor definiertes Level unterhalb der Entzündungsgrenze kritischer Materialien im Schutzbereich ab und hält ihn kontinuierlich auf diesem Niveau. Durch den verringerten Sauerstoffgehalt wird in dem Rechenzentrum eine Atmosphäre geschaffen, die die normale Brandausbreitung verhindert.

Ansaugrauchmelder TITANUS® kontrollieren die Raumluft in den Schutzbereichen kontinuierlich auf kleinste Rauchpartikel. Das System detektiert Brände sehr sicher bereits in der Pyrolysephase, d. h. wenn Rauch noch nicht sichtbar und der Brand in seiner frühen Entstehung für konventionelle Rauchmelder noch nicht erkennbar ist.

Erkennen die TITANUS®-Rauchmelder einen Brand, wird mittels Schnellabsenkung die Sauerstoffkonzentration im Schutzbereich unmittelbar weiter abgesenkt. Der dazu benötigte Stickstoff kommt aus bevorrateten Löschmittelbehältern. Mittels Sauerstoffreduzierungssystem kann das Sauerstoffniveau nach der Flutung uneingeschränkt gehalten werden.

Durch die Vernetzung mit dem Organisations-/Gefahrenmanagementsystem VisuLAN® sind im Notfall alle Systeme und erforderlichen Sicherungsmaßnahmen zentral steuerbar


Kundennutzen

  • Verfügbarkeit
    Der Großteil der IT-Anlagen kann im Brandfall weiterbetrieben werden, ein Stromlosschalten ist nicht notwendig.
  • Frühzeitig
    Ein entstehender Brand sollte bereits im Frühstadium (möglichst in der Pyrolysephase) erkannt werden, um schnellstmöglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
  • Sicher
    (Geschulte) Mitarbeiter können das Rechenzentrum im Normalbetrieb und auch nach der ersten Sauerstoffreduzierung im Brandfall betreten.
  • Nah
    Die Systeme zur Branderkennung wurden im IT-Zentrum als auch direkt in den Verteilerräumen und den Kabelschächten installiert.
  • Zentral
    Im Notfall sind alle Systeme und erforderlichen Sicherungsmaßnahmen zentral steuerbar.

Kundenstimme

Dirk Steinmeyer, Leiter EDV im Niedersächsischen Landtag

Durch den Einsatz von OxyReduct® reduziert sich das Brandrisiko im Schutzbereich erheblich. Durch die Kombination der Brandvermeidungsanlage mit einer Brandfrühesterkennung und einem Gefahrenmanagementsystem haben wir eine optimale Lösung gefunden.

Kontakt

Die Kombination modernster Brandschutz-Technologien bietet Kunden eine optimale Brandschutzlösung, die aus Kundensicht die geforderten Schutzziel in vollem Umfang erreichen. Lassen Sie sich beraten.

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